Irlands Osten – Brittas Bay

Deutschland ist Bayern – zumindest in der internationalen Wahrnehmung. Und Irland ist der Westen. Abgesehen von Dublin als Hauptstadt knubbeln sich die bekannten Sehenswürdigkeiten an der Atlantikküste auf der linken Seite der Übersichtskarte. Nicht ganz zu unrecht, aber auch der östliche Teil der Insel hat seinen Charme, wenn auch einen anderen.


Wir hatten die Nacht in dem kleinen Örtchen Wicklow verbracht, ein Ort wie viele an der irischen Küste: Charmant, klein und mit wenig mehr zu bieten als dieser speziellen Stimmung, die diese kleinen Orte inne haben. Wer hier absteigt kann gut und besonders – wenn auch nicht billig – im ehemaligen Gefängnis speisen.

Entlang der Küstenstraße auf den Weg in den Süden, zwischen Dublin (bzw. Wicklow) und Kilkenny, sind wir auf diesen kleinen – ca. 5km langen – Strand gestoßen. Ein Kies- und Sandstreifen, eingebettet in Dünen und Felsen, mit einem Flair ähnlich der deutschen oder niederländischen Nordseeküste: Dünen, Sonne (ein Glück), seichte Wellen und dramatische Woken.

Zwei Camper hatten an der Zufahrt ihr Lager aufgeschlagen und – wie in Irland üblich – kam man schnell ins Gespräch. Ansonsten nach wenigen Metern Stille und Einsamkeit.
Ich bin Fan vom Meer allgemein und habe die kurze Zeit dort an der Küste sehr genossen. Vielleicht kein Highlight, aber ein Aspekt und eine unbekannte Facette der grünen Insel.

Glendalough <– Zurück zur Übersicht –> Kilkenny

Werbung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert