Irland – Rund um den Fanad Head

Schroffe Atlantikküste, liebliche Strände und sattes Grün – so lässt sich der Norden Donegals in Irland wohl treffend beschreiben:



Wer im Norden Irlands unterwegs ist, sollte die Fanad Halbinsel nicht verpassen, denn hier vereinen sich viele Dinge, die Irland so reizvoll machen. Fanad Head selber ist eine Felsspitze im Atlantik, auf der seit 1817 ein imposanter Leuchtturm den Elementen trotzt. Hier ist wetterfeste Kleidung angesagt und wer hier fotografieren möchte, sollte sich auf Regen und Wind einstellen. Wie so oft in Irland ist das Wetter hier sehr wechselhaft. Es lohnt sich also eine Weile zu bleiben, wenn man bei strömendem Regen ankommt. Am Leuchtturm selber gibt es einen kleines Besucherzentrum, in dem die Tickets für die Leuchtturmführung und Souvenirs verkauft werden. Dort kann man sich eine Weile unterstellen.

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Die weiteren Teile der Fanad Halbinsel kann man wirklich gut über den Fanad Drive erkunden, der zwischen Carrickart und Rathmullan auf kleinen Straßen die Küste entlang führt. Das folgende Bild zeigt den Blick auf den Melmore Head westlich der Fanad.

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Die Ostseite der Halbinsel ist geprägt von wunderschönen Sandstränden. Auf der R268 kann man kaum einen Kilometer fahren ohne wieder staunend die absolute Schönheit der Halbinsel zu erfahren und eine kleine Pause am Straßenrand zu machen. Ein Klassiker ist da sicher Ballymastocker Beach.

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Im Vergleich zu vielen anderen Teilen Irlands kamen uns hier nur selten Autos entgegen und man konnte langsam und entspannt fahren. Nicht nur die Menschen können sich in der Gegend gut entspannen, weil es hier einfach noch sehr wenig touristisch ist, offensichtlich sind hier nämlich auch die Straßen ein Ort der Ruhe:

Wir haben mit unserem kleinen Camper schließlich in Rathmullen übernachtet, was wir dringend empfehlen können. Dort gibt es direkt am Wasser einen Parkplatz der zum Übernachten freigegeben ist. Direkt dort gibt es auch einige mobile Toilettenhäuschen, die wirklich sauber sind. An einem Morgen war ich Zeuge eines bestens gelaunten Mitarbeiter, der pfeifend und bei laut aufgedrehtem Autoradio die Toiletten abgepumt und gereinigt hat. Der Stellplatz bietet auch einige Picknickbänke und wer noch ein Guinness trinken möchte oder ein gutes Essen braucht, dem kann ich wirklich raten in die Beachcomber Bar einzukehren.

Melmore Head <– Zur Übersicht –> Giant’s Causeway

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